Der erste Schritt zur Bestimmung einer optimalen Fahrwerksabstimmung ist die Einstellung der Federvorspannung, eine Einstellmöglichkeit, die bei den meisten derzeit am Markt befindlichen Motorrädern zu finden ist.
Aber, was bedeutet das eigentlich?
Die Federvorspannung hat keinen Einfluss auf die Hydraulik. Bei der Einstellung der Federvorspannung wird die freie Länge der Feder verändert, die sie ohne zusätzliche Last auf der Maschine hat. Je kürzer die Feder, desto mehr Kraft wird benötigt, um den Kompressionsprozess der Feder einzuleiten. Die Federhärte, die ihre Elastizität bestimmt, bleibt dabei unverändert.
Durch Drehen der Stellschrauben für die Federvorspannung ändert sich der Kraftaufwand, der ausgeübt werden muss, bevor die Kompression beginnt. Wenn du die Vorspannung erhöhst, werden die Federelemente unter dem Eigengewicht der Maschine und dem Gewicht von Fahrer und Beifahrer weniger stark komprimiert.
